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Das wars. Nein, die Gamescom geht noch mit etwas gutem Willen zwei Tage. Und auch unsere Einladung von EA birgt noch einiges an Spaß am gemeinsamen Miteinander, zum Beispiel die EA Community Party am Samstag, zu der wir eingeladen sind. Nein; das war Call of Duty: Black Ops. Schluss, News zu Ende.
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Okay, wollen wir nicht so sein. Etwas mehr als nichts kam schon bei der Präsentation und anschließendem quasi-Exklusivinterview von Call of Duty: Black Ops heraus, allerdings nicht unbedingt das, was man von einem derart großspurig angekündigtem Spiel erwartet hätte. Wobei, doch, irgendwie hatten wir das erwartet. Doch der Reihe nach.
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Präsentation Call of Duty: Black Ops
Gezeigt wurden weit mehr als die aus den bisherigen Trailern bekannten Szenen. Wohl aber basierte das, was wir sahen, auf diesen Trailern. Der Spieler kämpft sich aus dem abgestürzten und im Wasser liegenden Helikopter raus, verliert seinen Co-Piloten weil ihm der Kopf weggeschossen wird. Jedoch wurde bisher die Szene, wo man am Fluss eine schwer aufmunitionierte FLAK-Stellung zerstören muss, nicht so detailliert gezeigt, wie in der Präsentation. Aber, eigentlich auch wenig spektakulär, weil auch hier das Motto gilt “Wenig hirn, viel Feuerkraft”: Dank 4-Fach “Nooblauncher” eben kein unlösbares Problem. Und man kämpft sich selbstredend durch den aus den Trailern bekannten Tunnelsystemen, verliert wieder einen seiner Kameraden und so weiter.
In der anderen Szene, in der man den russischen Helikopter erobert und dort dann auch bei der ersten Brücke Schluss war, ging es diesmal weiter. Man fliegt durch ein richtig weitläufiges Areal, praktisch eine Art Dschungelversion eines Death-Valleys. Man bekämpft Panzer, Mann und LKW.
Im öffentlich zugänglichen Bereich werden im Kino Szenen zum Blackbird gezeigt – wir werden hier aber nicht dazu sagen, um denen, die sich tatsächlich die zwei bis vier Stunden Wartezeit antun wollen, nicht den Spaß zu verderben.
Fazit Singleplayer: Das Übliche also. Man kann eigentlich nur hoffen, dass das die schlechteren Demoszenen waren, denn von der gestalterischen, storytechnischen Innovativität kann da leider wenig die Rede sein. Wir hatten den Eindruck, dass Call of Duty SP immer mehr zum Hirnlos-Haudrauf-Game tendiert.
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Multiplayer? (!)
Beim Interview äußerste Josh “JD_2020? Olin sich grundsätzlich nicht nur bedeckt, er achtete peinlichst genau darauf, was er sagt. Doch, Kenner wissen, was einzelne, scheinbar unwichtige Anworten bedeuten können.
Es wird, und da war Josh recht schnell mit der Antwort, KEINE (!) Steampflicht geben. Es wird zwar ebenfalls auf Steam eine Version geben, die allerdings eben eher der Vollständigkeit halber vorhanden ist.
Demnach fehlt natürlich auch erst einmal die Vertriebsplattform für Downloadcontent: Hier kann man auf zweierlei Weise spekulieren. Infinity Ward selbst war es, die auf die Payed-DLC Schiene aufspringen wollten, deswegen sprangen damals bei Call of Duty 4 Sponsoren für die Mappacks ein. Theoretisch könnte es sein, dass Treyarch auf Payed-DLC auf PC verzichtet. Rechnen tun wir damit nicht. Eine andre Möglichkeit: Gerüchte besagen, dass Activision schon länger an einer eigenen Vertriebsplattform arbeiten soll. Eventuell könnte diese Plattform hier zum Einsatz kommen. Oder, dritte Möglichkeit: Games for Windows LIVE. Call of Duty: World at War war in der Light-Variante “Games for Windows” vertieben worden. Ob und was da nun (nicht) geplant ist, werden wir dann ja eventuell bald erfahren, spätestens jedoch am 09.11.2010, denn dann wird Black Ops veröffentlicht.
Leider gab es zu den dedizierten Servern keinerlei Antworten. Nichts. Nada. Niente. Obwohl: Es soll wieder Map und Modtools geben, was inzwischen ja auch offiziell bestätigt wurde. Dieser, und der Fakt dass Steam nicht Pflicht sein wird, lassen den Schluss zu, dass erstens die Serverfiles wie bis einschließlich Call of Duty: World at War gehabt public beziehbar sein werden, und sich auch sonst wohl nichts wesentliches an den dedizierten Servern ändern wird. Es wäre zumindest nach diesen Infos her recht überraschend, wenn es doch einschneidende Änderungen gäbe. Es führen zwar immer mehrere Wege zum Ziel, doch heißt es auch “Never change a running system”.
Und sonst?
Es hat sich unter der Haube einiges getan, so wurden dynamische Effekte wie Licht nochmals optimiert (sowohl Single, als auch Multiplayer) und auch grafisch etwas an der Schraube gedreht. Doch genauso kann man getrost sagen, dass sich gegenüber Modern Warfare 2 nichts wesentlich geändert hat. Es wurde vieles übernommen, aber auch vieles selbst hinzugefügt, so Josh mal mehr, mal weniger direkt.
Was genau uns im Multiplayer erwartet, das wird bis zum 01.09.2010 sein und Treyarchs Geheimnis bleiben, denn dann will das Studio mehr Details zum Multiplayer von Black Ops rausrücken.
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Wer überlegt Samstag/Sonntag sich am Black Ops-Stand anzustellen, der sollte immens viel Wartezeit mitbringen. Zwischen 2 und 4 Stunden sollte man einplanen. Doch, wir sind der Meinung: Die Zeit kann getrost besser investiert werden. Als wir im Kino waren, wurde eher verhalten geklatscht…
Kleine Info in eigener Sache: Was wir sonst noch auf der Gamescom erlebt haben, das werdet ihr in unserem großen Bericht nach der Spielemesse nachlesen können, der dann aufgrund der noch anstehenden Termine Anfang kommender Woche erscheinen wird.
Quelle: CoDInfobase
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